Gassho bedeutet „zwei Hände kommen zusammen“. Die Position, wie jemand die Hände „wie zum Gebet“ positioniert haben Sie vermutlich schon unzählige male gesehen. Das also ist Gassho.
Die Gassho-Meditation wird oft zum Beginn eines Reiki-Seminars oder -Treffens praktiziert. Es wird empfohlen, diese morgens und abends zu üben.
Der Ablauf selbst ist einfach.
Setzen Sie sich (oder stehen Sie) mit gerader Wirbelsäule, der Kopf sollte in einer aufrechten Position sein. Sollten Sie gesundheitliche Probleme haben, oder sich schwertun, aufrecht zu stehen oder zu sitzen, können Sie auch mit dem Rücken gegen eine Wand gelehnt üben.
Schließen Sie Ihre Augen und legen Sie die Hände (wie beim Gebet) vor die Brust – die Daumen sollten das Herzchakra berühren
Konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Punkt, an dem sich die beiden Mittelfinger treffen. Lassen Sie alles andere los. Wenn Ihre Gedanken „wandern“ erkennen Sie den Gedanken an und lassen ihn dann los. Konzentrieren Sie sich erneut wieder auf den Punkt, an dem sich die Mittelfinger treffen. Versuchen Sie nichts zu denken, wenn Gedanken kommen, stellen Sie sich vor, sie sitzen im Kino – sie beobachten den Gedanken und lassen ihn weiterziehen.
Heute geht es um ein Pilotprojekt des Reiki Do Institut Norddeutschland.
In Zusammenarbeit mit dem DRK am Ehrenhain, dem Reiki-Verband Deutschland E.V. und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. wurde eine Fachausbildung entwickelt und derzeit auch angeboten mit der Bezeichnung „Reiki in der Pflege“
Die Ausbildung ist mittlerweile schon in einigen Bundesländer als berufliche Weiterbildung anerkannt. Beispielsweise von Hamburg:
Ausbildungsinhalte des Reiki Do Instituts sind
Erfahrungsberichte + Schulung für Behandlungen Vortrag Ergotherapie Demenzpartner-Fortbildung Erste-Hilfe-Seminar (inkl. Bescheinigung) und allem voran natürlich die Behandlung der Heimbewohner
Die Seminarkosten belaufen sich auf 1200 €.
Leiter und Gründer des Reiki Do Instituts ist Frank Glatzer. Er hat unter anderem auch einen Leitfaden veröffentlicht. Wer gerne mehr über Frank erfahren möchte findet hier seine Homepage. Hier das erwähnte Buch (*)
10.05.2020/Paul
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Die Definition eines Berufsverbands ist laut Wikipedia {…] eine Körperschaft des privaten Rechts, die sich als Interessenverband die Vertretung und Förderung der Belange eines bestimmten Berufsstanden zum Ziel setzt […]
Im Herbst 2010 gab es eine Gründerversammlung, letztlich wurde dann im Juli 2011 ProReiki – Der Berufsverband gegründet.
Ob das notwendig ist oder nicht – möge jeder für sich selbst entscheiden. Das Ziel, nämlich die Interessen des Berufsstandes zu vertreten, finde ich nicht schlecht. Doch hat gerade die aktuelle Situation gezeigt, dass der Verband nicht wirklich die Interessen des Berufsstandes, sondern die, der Vorstände vertritt.
Auf der Homepage: proreiki.de (abgerufen am 10.05.2020, 11.45 Uhr) ist nachzulesen:
Stellungnahme von ProReiki – der Berufsverband e.V. zum Thema Ferneinweihungen in Reiki-Online-Kursen
Liebe Mitglieder!
Wir beobachten in letzter Zeit Aktivitäten im Internet bezüglich Ferneinweihungen in Online-Reiki-Kursen.
Mitglieder unseres Berufsverbandes wurden durch proaktive Bewerbungen solcher Online-Kurse verunsichert, denn unsere Berufsordnung schließt für unsere Mitglieder solche Ferneinweihungen kategorisch aus. Auch kurzfristige wirtschaftliche Interessen oder die „Corona-Krise“ können das nicht legitimieren. Nach unserer Auffassung ist ein Verstoß gegen die Berufsordnung durch die gegenwärtige Situation nicht zu rechtfertigen
Dementsprechend werten wir solche Aktivitäten als eklatante Missachtung der Berufsordnung und der Satzung von ProReiki – der Berufsverband e.V.
Der Berufsverband wird deshalb Maßnahmen bis hin zum Mitgliedsausschluss ergreifen.
gez. Der Vorstand von ProReiki – der Berufsverband e.V.–
Wie ist diesem Artikel beschrieben, stehe ich aus diversen Gründen der Ausbildung ausschließlich in der Ferne skeptisch gegenüber. Gerade in diesen Zeiten jedoch mit Ausschluss aus einem Verband zu drohen – widerspricht sich meiner Meinung nach – der Aufgabe eines Verbandes, die Interessen aller zu vertreten.
Ursprünglich, wollte ich einen Beitrag über den Verband und seine Aufgaben schreiben, ich bin jedoch von dieser Stellungnahme mehr als enttäuscht und kann daher leider den Verband nicht mehr gutheißen.
In einer Situation wie diesen, in welcher gerade viele Kleinunternehmer ums nackte Überlegen kämpfen müssen, sollte man nicht päpstlicher sein als der Papst – daher kein Daumen hoch für ProReiki.
Und nein, ich stimme nicht in allem zu und manches ist auch nicht vollständig. Ich habe mich aber sehr über eine Formulierung gefreut:
[…] Außerdem wenden viele Menschen das Handauflegen ganz intuitiv an: Sei es eine Schwangere, die ihren Bauch streichelt, jemand mit Zahnschmerzen, der sich die Wange hält, oder Eltern, die an der Stelle pusten oder streicheln, die ihrem Kind wehtut. […]
Genau das sind die Argumente, die ich einfließen lasse, wenn das Gespräch mal wieder in eine Richtung über die Beweisbarkeit und den vermeintlichen Humbug einer Reiki-Behandlung geht. Genau das ist es: intuitiv – jeder tut es !
[…] Im schlimmsten Fall passiert bei einem Klienten gar nichts. […]
Ich erinnere mich nicht gut an eine eMail eines jungen Mannes, der unbedingt Reiki-Meister werden wollte. Er schrieb in seiner Mail er möchte in die „hohe Kunst“ des Reiki eingeweiht werden … Ich bin der Ansicht, dass Reiki keine „hohe Kunst“ ist und auch nicht in ein staubiges von Durftkerzen-Geruch geschwängertes Hinterstübchen gehört. Reiki und Reiki-Praktizierende brauchen sich nicht verstecken, wir lehren und arbeiten mit einem alten aber keinesfalls veraltetem System der Selbstheilung. Spätestens seit Andreas D. Buch (*) ist nichts mehr geheimnisvoll oder im Verborgenen. Und wie der Autor des Artikels auf berlin.de ganz richtig schreibt – schlimmstenfalls passiert gar nichts!
Daher – Daumen hoch für den tollen Beitrag auf berlin.de
27.04.2020/Paul
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In diesem Beitrag hatte ich schon von Pamala Miles berichtet. Auf Pamelas Homepage ist das Interview mit Ihr (in deutscher Sprache) veröffentlicht:Reiki und Schulmedizin – ein Interview mit Pamela Miles
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Auf der Seite pressenza.com ist ein interessanter Artikel erschienen. Pressenza versteht sich als eine internationale Presseagentur, die sich auf Nachrichten zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit spezialisiert hat, mit Vertretungen in Athen, Barcelona, Berlin, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Buenos Aires, Florenz, Lima, London, Madrid, Mailand, Manila, Mar del Plata, Montreal, München, New York, Paris, Porto, Quito, Rom, Santiago, Sao Paulo, Turin, Valencia und Wien.
Im September 2019 war das Gesundheits- und Wellenessprojekt 1,5 Jahre lang seit der Eröffnung in Betrieb und bietet den Bewohnern von Caucaia de la Alta Cotia die Möglichkeiten an Akupunktur und Reiki-Behandlungen.
Es begann mit einer Initiative einer Gruppe von Freiwilligen, die in diesem Projekt die Möglichkeit anbieten wollten, sich nicht nur um den Geist, sondern auch um den Körper zu kümmern.
Die Akupunktur und Reiki-Angebote finden jeden ersten Samstag im Monat kostenlos statt. Sie werden nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ ab 9 Uhr morgens durchgeführt.
Der Tag beginnt mit einer Gesprächsrunde zum Thema Schmerz und Leiden, der Beziehung zwischen beiden und wie man in Kohärenz und Selbsterkenntnis vorankommt. So können Menschen gemeinsam reflektieren und sind eingeladen, eine aktive und reflektierende Haltung zu ihrem Zustand einzunehmen.
Der Caucaia Park ist ein Ort zum Studieren und Nachdenken über Frieden und Gewaltfreiheit.
Derzeit gibt es weltweit ungefähr 50 solcher Räume, die als Rückzugsorte dienen. Dort können Menschen eine Pause vom täglichen Leben einlegen, um mit einer tieferen Dimension des menschlichen Geistes in Kontakt zu kommen, sei es durch Meditationen, spirituelle Praxis oder andere Praktiken. Inspiriert von der Arbeit von Silo, dessen zentrales Thema die Überwindung von Schmerzen und Leiden ist, haben wir ein Projekt zur Förderung des Wohlbefindens gestartet.
Einerseits möchten wir helfen, körperliche Schmerzen durch Therapien zu heilen, und andererseits können wir uns den Ursachen des psychischen Leidens nähern und mit Werkzeugen der Selbsterkenntnis, Reflexion, Zeremonien des Wohlbefindens sowie des Kontakts mit innerer Kraft daran arbeiten. So sagt Adriana Pucci, eine der Organisatoren dieses Projekts.
Wie von Doña María Nilza de Souza (die seit ihrer Gründung die Ambulanz besucht) bestätigt. „Diese Akupunktur-Konsultationen befreiten mich von den Schmerzen eines Bandscheibenvorfalls, der Hitze der Wechseljahre, Schlaflosigkeit und Schulterschmerzen. Ich sage immer denen, die es nicht tun, dass sie ihre Gesundheit zurückbekommen“, schließt er.
Maria Elaine de Castro war ebenfalls von Anfang an dem Projekt beteiligt und sagt, sie habe verschiedene gesundheitliche Probleme in den Knien und Beinen sowie emotionalen Problemen. „Heute kann ich sagen, dass ich dank der Unterstützung im Park eine andere Person geworden bin und diejenigen, die Teil dieses Projekts sind, als meine neue Familie betrachte. „Ich fand die Türen des Parks offen und ging hin, um zu sehen, welche Art von Arbeit sie dort machten. Ich habe Fachleute aus den Bereichen Akupunktur und Reiki getroffen, die diese Dienste kostenlos angeboten haben. Ich habe die ersten Sitzungen durchgeführt und festgestellt, dass für das Projekt Freiwillige erforderlich sind, um ein besseres Marketing zu erreichen.
Ich habe es immer gemocht, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen und zu helfen, deshalb bin ich heute eine der freiwilligen Helfer und bin sehr dankbar dafür“, sagt Mario Siqueira, der in Begleitung von Elaine und Maria Nilza nicht nur vor Ort ist, sondern auch zusammenarbeitet, damit das Projekt fortlaufend stattfindet. Unterstützung bei der Verbreitung, Organisation und Aufnahme der Teilnehmer gehören zu den Aufgaben.
Das ich mit den vielen unterschiedlichen Reiki-Formen (Unterformen oder -Arten und Weiterentwicklungen) nicht uneingeschränkt einverstanden bin, habe ich an anderer Stelle erwähnt.
Dennoch gibt es ein Buch, welches ich heute vorstellen möchte, dass ich sehr interessant finde. Es geht um das sogenannte „Jikiden-Reiki“, der Autor ist Tadao Yamaguchi.
Er beschreibt in dem Buch, dass er mir Reiki herangewachsen ist, da seine Mutter Reiki seit seiner Kindheit ständig praktizierte. Seine Mutter wurde von einem Schüler von Hayashi eingeweiht.
Jikiden 直伝 bedeutet soviel wie „direkt übertragen“ – laut dem Google Translator: Direkte Geschichte.
Tadao möchte damit verdeutlichen, dass es sich um die authentische Art des Reiki handelt, die über Usui und Hayashi an seine Familie weitergegeben wurde.
Im ersten Drittel des Buches beschreibt Tadao, dass er feststellen musste, dass das Reiki, welches im Westen unterrichtet wird einige Elemente, welche er von seiner Mutter beigebracht bekommen hat, nicht enthält und somit nicht vollständig sei.
Er berichtet aber auch davon, dass wichtige Seminar-Notizen seiner Mutter verlorenen gegangen seien, was sich für mich hinsichtlich der Vollständigkeit etwas widerspricht.
Was, jedenfalls für mich, noch verwirrender bzw. komischer klingt ist, dass er berichtet, dass das Wissen um Reiki als Mitgift seiner Mutter galt.
Im vierten und fünften Kapitel stellt der Autor die Unterschiede zwischen dem Westlichen und dem japanischen System noch einmal dar, verweist auch auf die Praxis von Kotodamas, eine Art Lied- oder Beschwörungs-Praxis aus dem Shintoismus. Er erklärt anhand eines Ablauf-Plans, wie Reiki genau gegeben werden soll (während der Behandlung) und beschreibt die Revitalisierungstechnik „Kekko“.
Eigentlich wollte ich zum 6. Kapitel nichts weiter schreiben, weil es sich für mich zuerst wie eine Art Werbung für das Jikiden-Reiki las, dennoch gibt es auch Informationen beispielsweise, die Rolle von Phyllis Furumoto und die Begrifflichkeit der Großmeistergrade.
Das Buch ist grundsätzlich lesenswert, weil ich denke, dass es gerade bei Reiki wichtig ist, die Geschichte zu kennen.
Was mich an Jikiden-Reiki stört ist, dass hier meines Erachtens fast eine „Reinblüter“ Kultur (wie bei Harry Potter) dargelegt wird.
Ich glaube, dass Reiki, so wie es im „Westen“ seit Jahrzehnten unterrichtet wird, durchaus seine Berechtigung hat und denke nicht, dass es erforderlich ist, sich in Jikiden (erneut) einweihen zu lassen. Eine Erweiterung des bisher gelehrten finde ich erstrebenswert – daher Daumen noch für Buch!
Bleibt also zu wünschen, dass jeder seinen „Reiki-Weg“ findet.
Chujiro Hayashi wurde 1878 geboren und war Doktor der Medizin und Offizier der kaiserlichen Marine Japans. Laut unbestätigten Quellen lernte er etwa 1927 Mikao Usui kennen und interessierte sich sehr für dessen Heilsystem. Hayashi wurde Schülern von Dr. Usui und lernte das Wissen des Reiki und wurde als Meister von Dr. Usui eingeweiht.
In einem Buch führte Hayashi Dokumentation über das Heilen durch Reiki. Die von Mikao Usui erlernten Techniken gab er an seine Frau und unter anderem der Schülerin Hawayo Takata weiter.
Dr. Chujiro Hayashi verstarb am 10.05.1941 – laut Wikipedia praktizierte er den Seppuku, ein ritueller Suizid.
Nachdem es mir schwerfällt, unbestätigte Gerüchte / Quellen zu veröffentlichen, hier ein Buch (*) das angeblich die Techniken, die Dr. Hayashi gelernt hat darstellt – ob das auf Legenden oder Wahrheiten beruht, kann ich nicht nachvollziehen
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Für manche scheint allein der Gedanke an die Wirkungsweise des Reiki unmöglich – sogar absurd.
Ärzte sind konservativ!
Und genau das wollen wir! Ärzte geben Empfehlungen ab, die sich auf das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung auswirken. Wir möchten, dass Ärzte ihre Empfehlungen sorgfältig und konservativ aussprechen und sich dabei auf Studien klinische Praxis stützen.
Es wäre gefährlich für Ärzte und Patienten, auf jede neue (medizinische) Modeerscheinung einzulassen, ohne die Fakten zu kennen und darüber intensiv nachzudenken.
Was bedeutet das für Reiki und für „Reikianer“
Wir alle haben Momente der Skepsis, besonders wenn wir uns in unbekannten Gefilden begeben. Und wenn wir skeptisch sind, suchen wir nach Fakten, die uns bei der Entscheidung helfen, ob es sich lohnt, weiterzumachen, ob es sich überhaupt lohnt, ob es sein kann, ob es von Erfolg gekrönt sein könnte usw.
Wenn Sie jemandem Reiki vorstellen, versuchen Sie, mit den Fakten zu argumentieren, die für die Person am interessantesten sind: Wie kann Reiki gerade dieser Person (oder Familie oder …) helfen?
Und was ist eine Reiki-Tatsache oder ein Reiki-Fakt?
Reiki-Fakten können persönlich und anekdotisch sein, solange Sie sie z. B. einfach sagen: „Nachdem ich jeden Morgen mein eigenes Reiki praktiziert habe, fühle ich mich ruhig und mit mir selbst im Reinen. Mein Geist ist klar und ich bin bereit für den Tag. „
Reiki-Fakten können auch forschungsbasiert sein, wie zum Beispiel: „Obwohl es noch nicht viele gut konzipierte Reiki-Studien gibt, sind die Verringerung von Schmerzen und Angstzuständen zwei Vorteile, die sich in verschiedenen Bevölkerungsgruppen zeigten.“
Wenn Sie ein Reiki-Profi sind, können Sie die häufig gemeldeten Vorteile Ihres Praxis-Alltags teilen – z. B.: „Die Vorteile, die ich am häufigsten von meinen Kunden höre, sind, dass sie sich besser fühlen, weniger Schmerzen und Angst haben und anfangen, sich gesünder zu fühlen“ „Auch die Verbesserung von Durch- und Einschlafstörungen wurden öfter berichtet.“
Dann hören Sie auf zu reden und geben Ihrem Gegenüber die Möglichkeit das Gespräch fortsetzen oder nicht.
Wenn Sie eine der oben genannten Informationen auf vernünftige, persönliche Weise weitergegeben haben, ruhig gesprochen haben, Augenkontakt hergestellt haben und eine lebendige Präsentation von Reiki gemacht haben – wenn Sie also das getan haben, haben Sie genug getan . Dann belassen Sie es auch dabei!
Der Reiki-Skeptiker Peter Ustinov sagte: „Überzeugungen sind das, was Menschen trennt. Der Zweifel verbindet sie. “
Es geht um Skeptiker nicht um Zyniker
Bitte beachten Sie, dass es sich um Skeptiker handelt, nicht um Zyniker, wenn Sie Reiki präsentieren bzw. vorstellen.
Beginnen Sie das Gespräch nicht einmal mit einem Zyniker. Das ist vergeudete Zeit!
Woran erkennen Sie das? Hören Sie genau zu, dann werden Sie es schnell erkennen. .
Wenn Ihre Begeisterung für Reiki sie davon abgehalten hat, einen Zyniker zu erkennen, wenn Sie Ihre Leidenschaft für Reiki und Ihr gesunder Menschenverstand für den Moment „überrumpelt hat“ dann beenden Sie das Gespräch anmutig und legen es ab unter „Erlebtem“.
Überlegen Sie, wo etwas schiefgelaufen ist, und bemühen Sie sich, beim nächsten Mal präsent zu sein. Da, gerade heute, sich viele Menschen für den Vorteile des Reiki interessieren – Vorteile wie Ruhe, Stressreduktion, Verminderung von Angstzustände etc. – können Sie sicher sein, dass es das nächste Mal geben wird.
Bleiben Sie bei der Wahrheit, präsentieren Sie authentisch und emphatisch – versprechen Sie keine Heilung von unheilbaren Krankheiten – berichten Sie von dem, was Sie erlebt haben.
Die bekannte Multifunktions-Küchenmaschine einer Wuppertaler Unternehmensgruppe ist ein Parade-Beispiel dafür, dass gute Mund-zu-Mund-Propaganda und das „bei der Wahrheit bleiben“ – von „Hausfrau zu Hausfrau“ – sehr gut funktioniert.
Wer gerne mehr über „Reiki und Schulmedizin“ erfahren möchte, wird in diesem Buch fündig. (*)
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Reiki Outreach International (ROI) wurde von Mary McFadyen im Jahr 1990 ins Leben gerufen. Mary wurde von Hawayo Takata zur Meisterin geweiht. Das Projekt Reiki Outreach International ist die Idee eines Zusammenschlusses von Reiki-Anwendern mit dem Ziel eine bessere, gesündere und lebenswertere Welt mithilfe von Reiki zu schaffen.
Seit dem Ableben von Mary kümmert sich Soyin Tang um die Organisation und ist bemüht, ROI im Sinne von Mary McFadyen weiterzuführen.
Ich selbst möchte auf das Thema „Corona“ nicht weiter eingehen. Ich denke, es ist schon genug darüber gesagt und geschrieben worden einerseits – andererseits kommt mir persönlich in diesem Zusammenhang immer wieder das Huna-Prinzip „Energie folgt der Aufmerksamkeit“ in den Sinn.
Ich bin jedoch der Ansicht, dass es nicht schaden kann, sich dem „Heilungs-Anliegen“ des ROI anzuschließen, welches neben anderen Zielen momentan Fern Reiki gebündelt zur
– Beendigung der Ausbreitung des Corona-Virus weltweit sowie
– gegen die Auswirkungen des Virus auf das globale Reisen, die globale Wirtschaft und den globalen sozialen Wohlstand schickt.
Oliver Klatt, der Herausgeber des Reiki Magazins veröffentlicht hier den nachfolgenden Ablauf und verweist auch auf die Seite des ROI
Hinweise zum Ablauf:
Die folgende Anleitung ist eine deutsche Übersetzung der englischen Anleitung zum Ablauf des Sendens von Reiki im Sinne von Reiki Outreach International:
Jede/r Reiki-Praktizierende kann mitmachen.
Denk’ an die jeweilige Situation, wie oben konkret benannt, und setze dich an einen ruhigen Ort, wo du für eine Weile ungestört bist. Wenn möglich, schalte dein Handy aus.
Während wir Reiki senden, ist es wichtig, dass wir uns bewusst darüber sind, dass wir nicht in irgendeiner Weise versuchen sollten, ein bestimmtes Resultat herbeizuführen. Wir geben einfach Energie in eine schwierige Situation und erlauben dem göttlichen Licht von Reiki, dort hineinzuwirken, zum höchsten Wohle. Die einfachste Art, Ideen und Wünsche bezüglich des Ausgangs einer Situation loszulassen, ist, uns in unsere Herzenergie hineinzubegeben, in bedingungslose Liebe und Akzeptanz.
Halte deine Hände über dein Herz und erlaube deiner Aufmerksamkeit, dort zu verweilen, bis du dich ganz friedvoll fühlst und mit dieser Energie verbunden.
Jetzt, beginne mit dem Reiki senden. Stell’ dir einen Lichtball vor, direkt vor dir, oder über deinem Schoß, was immer für dich am einfachsten ist, und führe deine Hände in Richtung dieses Lichtballs. Du kannst die Hände in jeder Position halten, die dir angenehm ist, während du dir vorstellst, dass sie Reiki direkt in den Lichtball senden. Jetzt stell dir vor, dass der Lichtball die jeweilige Situation enthält, und sage dreimal innerlich: „Dies ist die Situation …“, wobei du die Situation konkret benennst, genau wie oben angegeben.
Warte einen Moment, und sage dann dreimal: „Diese Energie wird zur besten Zeit zum höchsten Wohle empfangen werden.“ Während du jetzt mit der Situation verbunden bist, bleibe innerlich darauf fokussiert und erlaube Reiki, durch dich in die Situation hineinzufließen. Als Hilfe zur Konzentration und Fokussierung kannst du, wenn du möchtest, innerlich wiederholen: „Reiki heilt die Situation zum höchsten Wohle aller“ oder auch die Bezeichnung der Situation wiederholen. Versuche nicht, ein bestimmtes Resultat herbeizuführen. Sende einfach Reiki, in dem Bewusstsein, dass das Resultat mit der göttlichen Ordnung übereinstimmt.
Wenn du in den 2. Reiki-Grad eingeweiht bist, verbinde dich mit der Situation in der Weise, wie du es gelernt hast, bevor du mit dem Senden von Reiki beginnst.
Wir schlagen vor, 15 Minuten täglich mit einer Situation zu verbringen. Wenn es um mehrere Situationen geht, sende bitte mindestens zehn Minuten Reiki pro Situation am Stück.
Wenn das Senden von Reiki geschehen ist, ist es schön, wenn du dich dafür bedankst, dass du behilflich sein konntest.
Pauls Reiki Blog 